Übersicht
- Vorgehen zur Installation von TitanNit
- Vorbereiten des USB-Sticks
- Flashen des Update-Scripts
- Flashen des TitanNit-Images
- Vorgehen zum Zurücksetzen auf die Original-Firmware
- Hinweise und Tipps zur Konfiguration von TitanNit
- Freischaltung bzw. Lizenzierung
- Allgemeine Hinweise zur Einrichtung
- TitanNit Audio-Einstellungen
- Sicherung bzw. Update der Senderlisten
- Aktivierung des telnet clients unter Win7 / Win8
- Aktivierung des Loggings zur Fehleranalyse
- Aktivierung der Channel History
- Serviceadapter RJ12-RS232 für serielles Loggen
1. Vorgehen zur Installation von TitanNit
Wichtig: Läuft der Sat-Receiver noch unter der Original Kathrein Firmware und wird zum ersten Mal auf ein Fremd-Image gewechselt (TitanNit, Enigma 2 oder Neutrino), so ist einmalig eine Änderung der Boot-Argumente durch das Abarbeiten eines Scripts durchzuführen, damit Fremdimages überhaupt gestartet werden können.
Bei einem erneuten Imagewechsel muss das Script nicht noch einmal ausgeführt werden und es kann sofort wie unter 1c. Flashen des TitanNit-Images beschrieben, vorgegangen werden.
Beim Wechsel zurück zur Kathrein Original-Firmware ist der Punkt 2. Vorgehen zum Zurücksetzen auf die Original-Firmware zu beachten.
a. Vorbereiten des USB-Sticks
USB Stick mit dem HP USB Format Tool auf FAT32 formatieren (kein Fast Format verwenden), und folgende Verzeichnis-Struktur im Stammverzeichnis anlegen (auf richtige Schreibweise achten): \kathrein\ufs912
Hinweise zur Formatierung von USB-Sticks:
Idealerweise sollten möglichst ältere USB-Sticks mit kleiner Speichergröße von etwa 1-2 GB Kapazität verwendet werden. Bei der Formatierung auf das Dateisystem FAT32 über das HP USB Format Tool ist der Modus der Komplett-Formatierung zu verwenden (Full Format; kein Fastformat, da hierbei nur die File Allocation Table (FAT), die interne Datei-Zuordnungstabelle, gelöscht wird). Die Formatierung des USB-Sticks darf nicht länger als 30 Sekunden dauern! Benötigt die Formatierung ein Vielfaches der Zeit (bis zu 30! Minuten), dann liegt es höchstwahrscheinlich am eingesetzten Betriebsystem, meist Windows 7/Windows 8. Dann die Formatierung mit dem Formatierungstool an einem Windows XP-Rechner erneut durchführen. USB-Sticks, die unter Win7/Win8 formatiert wurden, verursachen sehr oft Fehler bei der Stick-Erkennnung bzw. beim Flashvorgang selbst.
Unter Umständen kann es auch hilfreich sein, die Clustergröße bei der Formatierung zu erhöhen (auf den höchsten verfügbaren Wert stellen, mindestens 4096)
Die beste Erfahrung habe ich persönlich mit dem Kingston Data Traveler Mini Fun 1GB gemacht, dieser arbeitet 100%ig zuverlässig mit all meinen Sat-Receivern zusammen. Sowohl die Kathrein UFS 910/ UFS 912 mit TitanNit als auch meine Gigablue Quad mit OpenATV werden zuverlässig beim Flashvorgang unterstützt.
b. Flashen des Update-Scripts
Das Zip-Paket entpacken und das Script updatescript.sh in das Verzeichnis /kathrein/ufs912 kopieren. Eine Image-Datei darf noch nicht mit kopiert werden, das Flashen der Image-Datei erfolgt erst im zweiten Schritt. Den USB-Stick nun am vorderen USB-Port der ausgeschalteten Box einstecken.
Danach die Kathrein UFS 912 bei gedrückter "TV/Radio"-Taste (Taste vorne am Receiver) einschalten, bis "Emergency Boot" im Display erscheint. Nach Loslassen der Taste erscheint "Load USB" im Display und es startet der sehr kurze Flash-Vorgang (1-2 Sekunden). Nach Fertigstellung wird im Display "Update Successfull" angezeigt.
Danach kann der Receiver ausgeschaltet werden, der Stick abgezogen und das Script wieder vom Stick gelöscht werden. Anschließend kann ein Fremd-Image geflasht werden.
Download: Updatescript V3 für die UFS-912
c. Flashen des TitanNit-Images
Das aktuelle TitanNit-Image aus der Datenbank herunterladen (aktuell: AAF_ufs912_stable_titan v1-62), entpacken und in das Verzeichnis \kathrein\ufs912 auf dem USB-Stick kopieren. Den USB-Stick nun am vorderen USB-Port der ausgeschalteten Box einstecken.
Danach die Kathrein UFS 912 bei gedrückter "TV/Radio"-Taste (Taste vorne am Receiver) einschalten, bis "Emergency Boot" im Display erscheint. Anschließend startet der Flash-Vorgang.
Hinweis:
Das sich an dem Flashvorgang anschließende initiale Starten von TitanNit kann mehrere Minuten andauern! Falls sich das Display während des Bootens abschalten sollte, so ist der Vorgang keinesfalls zu unterbrechen, sondern einfach weiterlaufen lassen.
Falls nach 15 min kein automatischer Reboot erfolgt ist, den Receiver am Netzschalter ausschalten und das Stromkabel kurz abziehen (für 10 Sekunden), danach wieder anschließen und am Netzschalter einschalten.
Jetzt sollte auf alle Fälle im Display "Kathrein UFS 912" erscheinen, was auch diesmal länger angezeigt bleiben kann als üblich! Jetzt einfach abwarten, bis TitanNit vollständig geladen ist und ein Sender angezeigt wird.
2. Vorgehen zum Zurücksetzen auf die Original-Firmware
Wer zum Original-Image von Kathrein zurück will, muss folgendermaßen vorgehen und das Recovery Image für Kathrein UFS-912 flashen:
Das Recovery Image ermöglicht ein komplettes Neu-Flashen der Kathrein UFS-912 im Fehlerfall bzw. für die Rückkehr von einem Fremdimage wie TitanNit, Enigma 2 oder Neutrino zur originalen Firmware von Kathrein. Es ist kein Eingriff über die RS-232-Schnittstelle notwendig. Das Zurücksetzen kann auch sinnvoll sein, falls ein ungewöhnliches Verhalten bei Fremdimages wie Abstürze, Bildstörungen usw. auftritt. Durch das Zurücksetzen wird der gesamte Flashspeicher neu beschrieben und mögliche mitgeschleppte Artefakte vorhergehender Installationen sicher gelöscht.
Das Einspielen des Recovery-Images erfolgt wie üblich per Flashmethode über USB.
1. Das Recovery Image auf einen USB-Stick kopieren (Wichtig: Ordnerstruktur muss beibehalten werden). Im Stammverzeichnis des USB-Sticks befindet sich nun die folgende Ordnerstruktur:
\kathrein\ufs912
\kathrein\ufs912BArgs
2. Die Ordner sind nun wie folgt umzubenennen:
\kathrein\ufs912 | --> | \kathrein\ufs912Img |
\kathrein\ufs912BArgs | --> | \kathrein\ufs912 |
4. Nun müssen die Verzeichnisse wieder umbenannt werden:
\kathrein\ufs912 | --> | \kathrein\ufs912BArgs |
\kathrein\ufs912Img | --> | \kathrein\ufs912 |
Derzeit aktuellstes Recovery-Image:
Download: Kathrein UFS 912 Recovery Firmware V2.0b
Quelle der Original-Anleitung: Schischu aus dem Kathi-Forum!
3. Hinweise und Tipps zur Konfiguration von TitanNit
a. Freischaltung bzw. Lizenzierung
TitanNit benötigt auf der Kathrein UFS 912 eine Freischaltung bzw. Lizenz, um das Image uneingeschränkt nutzen zu können.
Weitere und aktuelle Informationen:
Link: Ein kurzer Überblick über die Titan Lizenz
b. Allgemeine Hinweise zur Einrichtung
Die Kathrein UFS 912 ist im Gegensatz zur Kathrein UFS 910 mit einem sehr großen Flashspeicher ausgestattet, so dass der Einsatz eines Swap-Sticks nicht erforderlich ist. Alle Einstellungen, Picons und die meisten Erweiterungen lassen sich somit bequem im internen /mnt-Bereich installieren und bleiben bei einem Online-Update vollständig erhalten.
Allgemeine Hinweise zur Einrichtung sind im folgenden Sammelthread zu finden (Danke an Sofatester):
Link: Tipps & Tricks zu TitanNit
Hinweise zum Einrichten und Konfiguration des EPGs (Danke an Bulldog):
Link: EPG Einstellungen
Hinweise zum Einrichten und Betreiben einer Sky-Karte V13 bzw. V14 (Danke an Bulldog):
Link V13: Erkenntnisse zur V13
Link V14: SkyV14 Austausch - VOR AKTIVIERUNG !!!
Hinweise zum Einrichten und Optimieren des Netzwerks (Danke an Bulldog):
Link: Aufnahmen, Filme Abspielen, Netzwerk Testen, NAS
c. TitanNit Audio-Einstellungen
Die TitanNit-Audio-Einstellungen
. Audioquelle: spdif/pcm/...
. Dolby Digital (AC3) standardmäßig: Ja/Nein
. Dolby Digital(AC3) Modus: passthrough/downmix
beziehen sich auf die HDMI-Verbindung, und beeinflussen aber auch das Signal am optischen Ausgang.
Beispiel 1:
. Audioquelle: spdif
. Dolby Digital (AC3) standardmäßig: Ja
. Dolby Digital(AC3) Modus: passthrough
Per HDMI wird ein bitstream Signal übermittelt, (was inkorrekterweise manchmal als "spdif" bezeichnet wird, besser wäre der Name "bitstream"). Nur als bitstream ist es möglich, ein digital codiertes Tonsignal zu übermitteln, z.B. Dolby Digital 5.1 oder auch Dolby Digital 2.0. Zur Entschlüsselung benötigt man einen entsprechenden Dolby Digital-Decoder, meist in einem AV-Receiver verbaut. Deshalb bleiben auch manche TVs einfach stumm, da ihnen der entsprechende Decoder fehlt. Neuere TVs können aber dennoch etwas mit dem Signal anfangen.
Sendet der Sender ein Dolby Digital-Signal (egal ob 5.1 oder 2.0), so wird diese Spur genommen und zum TV durchgeschleift (kein Downmix).
Am optischen Ausgang liegt ebenfalls das codierte bitstream Signal an, also ebenfalls Dolby Digital/AC3.
Beispiel 2:
. Audioquelle: PCM
. Dolby Digital (AC3) standardmäßig: Ja
. Dolby Digital(AC3) Modus: passthrough
Es wird ein 2-Kanal-PCM-Signal per HDMI übertragen, welches aus dem Ursprungssignal heruntergemixt wird.
Am optischen Ausgang liegt allerdings weiterhin das codierte bitstream Signal an, also immer noch Dolby Digital/AC3. Hier kann man dann zusätzlich einen Dolby Digital tauglichen AV-Receiver anschließen, wenn per HDMI-Übertragung aufgrund des TVs PCM-Ton notwendig sein sollte.
Beispiel 3:
. Audioquelle: spdif
. Dolby Digital (AC3) standardmäßig: Ja
. Dolby Digital(AC3) Modus: downmix
Sowohl per HDMI als auch über den optischen Ausgang wird ein PCM-2-Kanal-Downmix ausgegeben (Downmix im eigentlichen Sinne). DD-Mehrkanal-Ton wird nach PCM-Stereo herunter gemischt.
Mit dieser Einstellung sollte jeder TV mit direkter HDMI-Verbindung einen Stereoton geliefert bekommen.
d. Sicherung bzw. Update der Senderlisten
Zum Sichern, Updaten und Bearbeiten der Senderliste, der Favoriten und der genutzten Satelliten ist die Nutzung des hervorragenden Sat Channel List Editors (SCLE) von Pain Elemental dringend zu empfehlen.
Der SCLE liegt aktuell in der Version 5.4 vor, die ausschließlich genutzt werden sollte. Dem Paket liegt eine PDF-Dokumentation bei, die es zu beachten gilt. Der SatChannelListEditor ist auch auf dem Mac-OS lauffähig, sofern das Mono-Framework für Mac installiert ist.
Wichtig: Der Default-Pfad für das Ablegen der Senderlisten ist für alle TitanNit-Boxen einheitlich auf /mnt/settings angeglichen.
Wird zusätzlich die Picon-Download/Upload-Funktion genutzt, muss der Pfad entsprechend angegeben werden (je nachdem, wo die Picons installiert wurden). Da die 912 über genügend internen Speicherplatz verfügt, können die Picons problemlos im /mnt-Bereich abgelegt werden.
/mnt/swapextensions/usr/local/share/titan/picons
Hinweis:
Unter dem Windows-OS sind alle SCLE-Einstellungen in einer xml-Datei abgespeichert, die bei Bedarf auf einen anderen PC umkopiert werden kann:
C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Roaming\SatChanne lListEditor\SatChannelListEditorSettings.xml
e. Aktivierung des telnet clients unter Win7 / Win8
Gelegentlich kommt es vor, dass man direkten Zugriff auf die TitanNit-Verzeichnis-Struktur benötigt. Dies gelingt am einfachsten über den Befehl "telnet" in der Kommandozeile, der den telnet-Client aufruft. Der telnet-Client ist sowohl für Windows 7 als auch für Windows 8 verfügbar. Leider ist dieser per Default aus unbekannten Gründen deaktiviert; man muss ihn lediglich über die Microsoft-Support-Seite freischalten bzw. nachinstallieren:
Windows 7:
Link: Aktivierung des Telnet-Clients unter Windows 7
Windows 8:
Link: Windows 8: Telnet-Client aktivieren
Nach der erfolgten Installation ist der Befehl auf Kommandozeilen-Ebene verfügbar.
f. Aktivierung des Loggings zur Fehleranalyse
Um den TitanNit-Entwicklern möglichst effektiv Rückmeldung über aufgetretene Systemfehler geben zu können, ist es erforderlich den Startvorgang mitzuprotokollieren. Nachfolgend ist das Einschalten des Loggings im Detail beschrieben.
Loggen des Startvorgangs per telnet (falls der Bootvorgang erfolgreich durchläuft und TitanNit startet):
Nach Anmeldung am Sat-Receiver per telnet müssen folgende drei Befehle nacheinander ins Telnetfenster eingegeben und jeweils mit Enter bestätigt werden:
killall -9 rcS killall -9 titan titan /mnt/config/titan.cfg
Loggen des Startvorgangs per "IR-Sensor/Data Interface" über PuTTY (bei einer Bootschleife oder Boot-Unterbrechung):
Hierfür wird der SSH- und Telnet Client PuTTY benötigt, mit dem man sich auf den Receiver über die serielle Schnittstelle konnektieren kann. Folgende Einstellungen sind vorher im Programm vorzunehmen (Wichtig: der COM-Port muss am PC identisch eingestellt sein)
COM1
Speed: 115000
Data bits: 8
Stop bits: 1
Parität: None
Flow Control: off
Der "Connection type" rechts oben ist auf "Serial" zu stellen, zusätzlich kann noch ein Name unter "Saved Session" für die Session vergeben werden.
Dann sind alle Einstellungen im kleinen Fenster abzuspeichern.
Im Sichtfenster von PuTTY werden nun alle Befehle angezeigt, welche die Box bzw. das Betriebssystem beim Starten durchläuft.
Auf diese Weise kann man nun erkennen wie weit der Receiver bootet oder ob ein bestimmter Fehler während der Boot-Phase auftritt.
Zum Starten des Log-Vorgangs wird PuTTY zuerst auf dem PC gestartet und anschließend die UFS 912 am Netzschalter eingeschaltet! Voraussetzung ist natürlich ein passendes RJ12-RS232-Adaperkabel und Netzwerkkabel!. Bezüglich Adapter und Belegung siehe unter 3h. Serviceadapter RJ12-RS232 für serielles Loggen
g. Aktivierung der Channel History
Unter TitanNit kann eine Kanallisten-Historie (Channel History) eingeblendet werden, welche die fünf zuletzt angewählten Sender beinhaltet. Durch einfache Anwahl im Übersichtsfenster ist dann wieder leicht der gewünschte Sender erreichbar.
Per Default liegt der Aufruf der Channel History auf der "Back"-Taste der Original-Atemio-Fernbedienung. Leider besitzt die Kathrein-Fernbedienung RCU672 diese zwar, aber diese entspricht der normalen "Exit"-Taste und kann deshalb nicht genutzt werden.
Man kann für das Einblenden der History allerdings auch die Taste "0" zweckentfremden, die eh bereits für den normalen Channel Switch genutzt wird (wechselt jeweils zum letzen Sender zurück). Dazu ist nur eine Umbelegung der Taste "0" in der rcmap erforderlich und ein zusätzlicher Eintrag in der rcconfig, da der rcrecall-Eintrag bei den Kathis normalerweise nicht vorhanden ist.
Das folgende soll lediglich als Workaround dienen, bis die Channel-History-Funktion auch für alle Kathis in TitanNit implementiert ist. Es ist beabsichtigt, bei längeren Betätigen der Taste "0" (buttonlongpress) das Kanalfenster einzublenden und zusätzlich zum normalen Channel Switch nutzbar zu machen.
Zur Aktivierung der Channel History die beiden folgenden Zeilen mit einem linuxkonformen Editor, z.B. Proton, eintragen:
Eintrag in der rcmap: /mnt/config/rcmap
infobar#rc0#rcrecall
rcrecall=396
Hinweis:
Falls bereits die Neutrino-Keymap verwendet wird, dann wird die rcmap nach einem Online-Update durch ein nachträglich ausgeführtes "tpk aktualisieren (Internet)" wieder überschrieben. Dann einfach das tpk deinstallieren und manuell die Neutrino-Umbelegung sowie die Umbelegung der Taste "0" in die rcmap eintragen:
channellist#rcleft#rcfr channellist#rcright#rcff infobar#rcup#rcchup infobar#rcdown#rcchdown channellist#rcchup#rcleft channellist#rcchdown#rcright infobar#rc0#rcrecall
h. Serviceadapter RJ12-RS232 für serielles Loggen
Die Kathrein UFS 912 besitzt leider keinen herkömmlichen seriellen RS232-Anschluss wie die Kathrein UFS 910, sondern eine spezielle sogenannte "IR-Sensor/Data Interface"-RJ12-Buchse für Kathrein-Service-Zwecke, an die zum Loggen ein passendes RJ12-RS232-Adapterkabel angeschlossen werden muss.
Erstellung eines Serviceadapter RJ12-RS232 für das serielle Loggen des Startvorgangs (Danke an woodbecker02)
1. Am besten man verwendet ein voll belegtes "altes" Telefonkabel RJ12-TAE(f).
2. Ein Serielladapter (female / Buchse)
Belegung RJ12 (von oben auf den Stecker schauen, der Nippel muss unten sein): (links -> rechts)
6 5 4 3 2 1 (in meinem Fall: Blau/Gelb/Grün/Rot/Schwarz/Weiß)
Belegung des Seriellen Adapters (Ansicht auf die Lötpunkte):
__________ \5 4 3 2 1/ \9 8 7 6/ -------
RJ12-PIN2 (schwarz) auf RS232-PIN5
RJ12-PIN5 (gelb) auf RS232-PIN2
RJ12-PIN6 (blau) auf RS232-PIN3
Danach kann mit einem USB2Seriell und Putty (115200-8n1) die Verbindung hergestellt werden.
Die gleiche Verbindung funktioniert NICHT mit einem Nullmodemkabel dazwischen!
Quelle: woodbecker02
Link: Serviceadapter rj12-rs232 für ufs912
(to be continued)
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